WAI
Aufbau des Antrags


Part A - Formulare

In Formular A1 werden die Eckdaten des beantragten Projektes wie Titel, Akronym, Dauer und „Keywords“ eingetragen. Die Schlagworte sollten genau definiert und gut gewählt werden, da auf deren Basis die externen ExpertInnen für die Evaluierung des Antrags ausgesucht werden. Das A1 enthält einen „Abstract“, der inhaltliche Zusammenfassung der Projektinhalte geben soll. Dieser Teil hat ein Limit an Zeichen, das für die Ausführungen unter diesem Punkt vorgegeben ist. Nur der/die KoordinatorIn kann das Form A1 befüllen.
Jeder einzelne Projektpartner füllt Formular A2 aus, in dem die Informationen zur eigenen Organisation und zu den Kontaktpersonen darzustellen ist. Der/Die KoordinatorIn muss bei Erstellung des Antrags jeden Partner im Konsortium anlegen, damit das entsprechende Formular generiert wird.
Formular A3 stellt eine Übersicht über die Projektkosten der Partner dar – die Kosten jedes Partners werden in einem eigenen Formular angeführt, das vom/von der KoordinatorIn auszufüllen ist.
 top

Part B - freier Text und Tabellen

Im Part B, dem wichtigsten Teil des Antrags, werden die Ziele des Projektes und die Details der geplanten Projektarbeit erläutert. Weiters wird das Konsortium selbst, die Aufgabenverteilung im Konsortium und das Management des Projektes beschrieben.
In Part B gibt es auch Tabellen, die gemäß den Vorgaben im Guide for Applicants erstellt werden müssen. Nach dem Deckblatt, das die Eckdaten des Antrags enthält, folgt der Text mit den Erläuterungen zum Projekt, der sich in drei große Abschnitte teilt: in die wissenschaftliche und/oder technologische Exzellenz, die Implementation und den Impact. Diese Aufteilung orientiert sich an den Evaluierungskriterien, nach denen die BegutachterInnen das Projekt beurteilen.
 top

Was macht einen guten Antrag aus?

  • Die Inhalte des Projektes sollten sich eng an den Zielen der Ausschreibung orientieren (im jeweiligen Arbeitsprogramm definiert)
  • Zielsetzungen des Projektes müssen klar und präzise dargestellt werden
  • Streng nach dem „Guide for Applicants“ erstellt
  • Methodik ist klar
  • Projektidee ist innovativ (beyond the „state-of-the-art“)
  • Konkrete erwartete Ergebnisse beschreiben
  • Arbeitsplan mit nachvollziehbaren PERT-Diagrammen und/oder Gantt-Charts
  • Überzeugendes und durchführbares Konzept für Verwertung und Verbreitung
  • Übersichtliche Darstellung der Expertise der Partner im Konsortium für ihr jeweiliges Arbeitspaket, wesentliche Publikationen, Erfahrungen bei der Durchführung von Forschungsprojekten
  • Blick auf das Zielpublikum der Projektergebnisse
  • Professionelles und klares Layout
  • „Gutes“ Englisch (eventuell Prüfung durch einen „Native Speaker“) – erleichtert die fehlerfreie Darstellung der Inhalte (für die EvaluatorInnen muss der Inhalt leicht verständlich sein)
 top
| | | | |