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PIC in den Vertragsverhandlungen

Verwendung des PIC in den Vertragsverhandlungen:
Durch die Einführung des PIC und des LEAR ergeben sich auch Änderungen in den NEF (Negotiation Forms, Vertragsverhandlungsformulare). Die NEF, jenes Tool, das den GPF-Editor ersetzt, werden für die Verhandlungen mit der Kommission genutzt. Bevor man in die Vertragsverhandlungsphase eintritt, wird jede Organisation aufgefordert einen LEAR zu nominieren (sofern sie noch keinen hat).

  • Die Informationen der URF werden laufend mit der Datenbank der NEF (Negotiation Forms) synchronisiert. Die Daten, die sich auf die Existenz und den rechtlichen Status der Organisation beziehen, werden in den NEF in schreibgeschütztem Modus (read-only) angezeigt.
  • Falsche Einträge können nur durch den LEAR der Organisation geändert werden. Dieser muss dann eine Anfrage („Request“) in der URF machen, um die Daten richtig zu stellen. Wenn der LEAR ein Update in der URF durchführt, werden diese neuen Daten – nach Validierung durch das Central Validation Team – auch in den NEF angezeigt. Wenn nun noch niemand als LEAR nominiert ist, kann das im Falle benötigter Änderungen zu Verzögerungen bei den Vertragsverhandlungen führen.
  • Neue TeilnehmerInnen, die erst während den Verhandlungen dem Konsortium beitreten, müssen sich erst in der URF registrieren und erhalten einen (vorläufigen) PIC. Erst dann kann man einen neuen Partner in den NEF hinzufügen. Die neuen Partner müssen für den Abschluss der Verhandlungen noch validiert werden (Status: „VALIDATED“). Um die Verhandlungen abschließen zu können, müssen alle im Konsortium einen validierten PIC besitzen.

FAQ PIC und NEF
Welche Änderungen gibt es bei den Verhandlungen des Grant Agreement?
Warum lassen sich die Angaben nicht direkt in den NEF-Formularen ändern?
Wie muss ich vorgehen um einen neuen Partner in NEF hinzuzufügen?

Auskunft und Beratung

Für Auskünfte und Beratungen zum Participant Portal wenden Sie sich bitte an den/die jeweilige/n thematische/n NCP zu finden unter http://rp7.ffg.at/kontakt.
Universitätsangehörige erhalten Auskünfte zum Participant Portal und den jeweiligen Rollen und deren Vergabe innerhalb der Universität von ihrer jeweiligen Forschungsservicestelle.
 
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