Für eine quantitativ und qualitativ hochwertige Beteiligung ist vorgesehen, ein Netzwerk an nationalen Kontaktstellen (NCPs) in den Westbalkan Ländern zu erschaffen, die ForscherInnen aus ihren Ländern über FP6 Aktivitäten informieren und sie bei der Teilnahme unterstützen.
In folgenden Ländern ist der Aufbau von NCPs geplant:
Serbien, Montenegro, ehem. Jugoslawische Republik Makedonien und Bosnien-Hercegowina
TRAINING
Trainingsworkshops über FP6 Themen, Aspekte der Projektentwicklung, Einreichung und Durchführung und Partnersuchmöglichkeiten werden von Experten der FFG/EIP und erfahrenen NCP Organisationen aus Slowenien und Griechenland gehalten.
In 1 wöchigen Arbeitsaufenthalten in Partnerorganisationen bekommen Vertreter der neuen NCPs Einblick in die tägliche Arbeit der Partner.
FORSCHUNGSLANDSCHAFT
Ein genereller Überblick über die Forschungsaktivitäten und Key Players in diversen Forschungsrichtungen der einzelnen Westbalkan - Partnerländer gibt wichtigen Input für die Anbahnung und Herstellung von Kontakten zwischen den neuen NCPs und ihren FP6 Klienten. Auch hier werden die neuen NCPs in einem Workshop Information und Anleitung für einen strukturierten und systematischen Kundenkontakt erhalten.
UNTERSTÜTZUNG DURCH STRUKTURELLE MASSNAHMEN
Im "policy advice panel (PAP)" geben Vertreter der zuständigen Behörden für Forschung und Entwicklung (F&E) aus Österreich, Griechenland und Slowenien ihren Kollegen aus den restlichen Partnerländern Anleitung für finanzielle und strukturelle Maßnahmen, wie die Teilnahme am 6. EU-Rahmenprogramm für Forschung, Technologische Entwicklung und Demonstration gefördert werden kann.