Die internationale Zusammenarbeit ist ein strategisch wichtiges Ziel der europäischen Forschungs- und Technologiepolitik. Das 7. EU Forschungsrahmenprogramm (2007 – 2013) trägt zur Umsetzung dieses Zieles bei.

Forschung und Entwicklung basieren auf neuen Erkenntnissen, dem Austausch von Know-How, der Stärkung von vorhandenen Kapazitäten, der Erschaffung neuer Infrastrukturen und der Zusammenarbeit exzellenter ForscherInnen.

Nur im internationalen Kontext kann der Europäische Forschungsraum wettbewerbsfähig bleiben und obige Erfolgskriterien erfüllen. Im internationalen Dialog und durch Ausbau von Partnerschaftsnetzen mit unterschiedlichen Regionen in Drittstaaten lassen sich prioritäre Forschungsbereiche zum gegenseitigen Nutzen ermitteln. Im Sinne der globalen nachhaltigen Entwicklung entstehen ausgewogene Partnerschaften, die neue Erkenntnisse hervorbringen und diese gemeinsam nutzen und anwenden können.

Die Rolle der EU als globaler Akteur soll auch mit Hilfe multilateraler, internationaler Forschungsprogramme verdeutlicht werden. Durch die multilaterale Koordinierung einzelstaatlicher FTE-Strategien und Programme soll die Kohärenz einzelstaatlicher Maßnahmen der internationalen Zusammenarbeit verbessert werden. Es gilt, Synergien auszubauen und in Forschungsfeldern von gegenseitiger und globaler Relevanz zu kooperieren.