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FFG - Water Challenges for a Changing World



Water Challenges for a Changing World

Teilnehmerstaaten: 18
Österreich, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Niederlanden, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Türkei, Zypern

Beobachter: 5
Belgien, Griechenland, Lettland, Schweden, Ungarn 

Ziele und Hintergrund


Die Verfügbarkeit von Wasser in guter Qualität und ausreichender Menge ist eine der höchsten Prioritäten der Gesellschaft und verlangt Paneuropäischen Einsatz und globale ökologische Lösungen.

Der Rat der Europäischen Union hat die Joint Programming Initiative (JPI) 'Water Challenges for a Changing World' am 6. Dezember 2011 gestartet, um die Bemühungen innerhalb der Mitgliedstaaten zu vereinen. Im Hinblick auf ein Stärkung der führenden Position Europas am Markt und im Wettbewerb um Forschung und Innovation im Bereich Wasser sollen Fähigkeiten, Wissen und Ressourcen gebündelt werden.

JPI Water mobilisiert bestehende F&E Programme, um ihre Forschungsagenden und Infrastrukturen zu harmonisieren, Synergien herzustellen, gemeinsame Forschungsbedürfnisse festzustellen und Aktivitäten zu entwickeln. Die Effizienz soll durch Vermeidung von Doppelgleisigkeiten erhöht werden.

 

Forschungsschwerpunkte

Das Hauptziel der Joint Programming Initiative ist die Bewältigung der Herausforderungen eines nachhaltigen Wasser-Systems für eine nachhaltige Wirtschaft in Europa und der Welt, das nur durch einen multidisziplinären Ansatz möglich wird.

Die Water-JPI befasst sich daher mit wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und technischen Inhalten:

  • Europa soll im Wassersektor das wettbewerbsfähigste Land der Welt werden. F&E Unterstützung für die EU-2020 Strategie.
  • Verbesserung der Aufnahme- und Selbstreinigungskapazität der Landschaft und der Ökosysteme und dadruch Reduzierung der Übertragung und Speicherung von Schadstoffen. Die Erhaltung und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen.
  • Versorgung jeder/s Bürgers/in mit sauberem Trinkwasser und angemessenen sanitären Einrichtungen. Sicherer Schutz vor neuen und aufkommenden Wasserschadstoffen und Wassergefahren.
  • Gewährleistung eines ausreichenden Technologieeinsatzes im Bereich Wasser sowie Überwindung von Barrieren zwischen wissenschaftlichen Disziplinen und europäischen Ländern.

Kooperationen mit anderen Initiativen

WssTP, EIP Water