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Success stories

Österreichische Erfolgsgeschichten

Sie wüssten gerne, ob in Ihrem Forschungsbereich bereits EU-Projekte mit österreichischer Beteiligung gefördert wurden?
Sie interessieren sich für konkrete Beispiele und Erfahrungsberichte?

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen österreichische Erfolgsgeschichten im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien.



TERACOMB - Hochleistungslaser produziert Optischen Frequenzkamm im THz-Bereich

Terahertz (THz)- Wellen können viele alltägliche Materialien wie Papier, Kunststoffe, Keramik und auch biologisches Gewebe durchdringen. Sie sind im Gegensatz zu anderen Strahlungsarten nicht ionisierend und damit für biologisches Material ungefährlich. Aufgrund Ihrer Eigenschaften eignen sie sich gut für Anwendungen wie biomedizinische Bildgebungsverfahren, nicht- zerstörende Prüfmethoden verschiedener Materialien im Hinblick auf Chemikalien wie Umweltgifte, Sprengstoffe oder Drogen, sowie für die schnellere und bessere Übertragung von Daten im Telekommunikationsbereich. Derzeit gibt es aber noch keine kompakten und leistungsstarken Geräte zur Erzeugung dieser THz-Wellen auf dem Markt.
Ziel dieses Projekts ist es daher, die technologischen Voraussetzungen für eine solche kompakte und kostengünstige Quelle von THz-Wellen zu schaffen.

THz- Wellen werden von verschiedenen Substanzen unterschiedlich stark absorbiert. Wenn man eine Probe mit einem Frequenzkamm durchleuchtet- also einem Laserstrahl, der Wellen von vielen verschiedenen Frequenzen gleichzeitig aussendet, ergibt sich ein charakteristischer chemischer Fingerabdruck der Inhaltstoffe dieser Probe.
Im Rahmen dieses Verbundprojekts soll die Basis für einen Hochleistungs-Frequenzkamm im THz-Bereich mit einer Bandbreite von bis zu 1 THz und einer entsprechend hohen Frequenzstabilität gelegt werden. Dieser Optische Frequenzkamm ermöglicht einen schnellen, hochempfindlichen und zerstörungsfreien Nachweis chemischer Substanzen in einer Probe und stellt somit die Grundlage für diverse Anwendungen im Umweltschutz, im medizinischen Bereich bzw.in der Sicherheitstechnik dar.
Außerdem wäre durch die Bereitstellung eines THz- Frequenzkamms der Grundstein für die nächste Generation der Datenübertragung im Terabit-Bereich gelegt.

Projektkoordinator: TU Wien - Univ. Ass. Dr. Juraj Darmo
Weitere Partner: ETH Zürich, Université Paris Diderot, Institut D' Optique Graduate School, Menlo Systems GmbH,University of Cambridge
Laufzeit:  01.06.2012-31.05.2015

Mehr Informationen finden Sie unter www.teracomb.eu

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FUPOL - Innovative IT-Lösung für Politik-Design

Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer innovativen IT-Lösung für Politikgestaltung unter Nutzung von Social Media. Das 9 Millionen Euro schwere Projekt mit einer Laufzeit bis 2015 wird von 17 internationalen Konsortialpartnern umgesetzt. Der Fokus des Projektes liegt auf der Stadtpolitik, die Lösung wird aber auf allen politischen Ebenen einsetzbar sein.
In Zeiten steigender Politikverdrossenheit soll FUPOL soll dazu beitragen, die Bürger näher an die Politik zu bringen. Im Internet wird täglich eine Vielzahl an politischen Meinungen geäußert, die größtenteils ungenutzt bleibt. Mit dieser Software-Lösung wird es möglich sein, die Informationsflut im Internet zu analysieren und effektiv für die Gestaltung der Politik zu nutzen.
Für Regierungen und politische Organisationen liegt darin ein enormes Potential: Sie erfahren in gebündelter Form, was die Bürger und Unternehmen bewegt. Mit diesen Erkenntnissen können sie bürgernahe und somit bessere Entscheidungen treffen.
FUPOL verfolgt einen völlig neuen Ansatz in der Politikgestaltung, da es innovative Kommunikationskanäle wie Social Media und Crowdsourcing nutzt. Mit FUPOL wird es möglich sein, politische Meinungen, die im Internet geäußert werden, automatisch zu sammeln, zu analysieren und zu interpretieren. Darüber hinaus lassen sich die Auswirkungen von politischen Entscheidungen und Gesetzen simulieren und Prognosen erstellen. Regierungen werden somit im gesamten politischen Gestaltungsprozess unterstützt.

Projektkoordinator:
Cellent AG 
Österreichische Partner: Cellent AG, Qualysoft Gmbh, Active Solution Ingenierbüro AG
Laufzeit:  01.10.2011-01.10.2015

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.fupol.eu oder http://www.facebook.com/fupol  

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DARWIN - Intelligente Montageroboter

Das Projekt DARWIN, "Dextrous Assembler Robot Working with Embedded Intelligence", beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie die Autonomie von Robotern gesteigert werden kann. Dabei werden Montageaufgaben als Fallbeispiele betrachtet.
Ziel des Projektes ist es, durch geeignete "kognitive Strukturen" das Wissen über typische Montageaufgaben zu abstrahieren, zu speichern und dem Roboter eine Übertragung des Wissens auf neue, ähnliche Aufgaben zu ermöglichen. Als Eingangsdaten wird dazu vor allem visuelle Information (Objekterkennung, 3D Rekonstruktion) verwendet, aus der dann über lernfähige Strukturen ein Bewegungsplan generiert wird.
Langfristig bietet das Projekt die Möglichkeit, den Einsatzbereich von Robotern in der Montage zu erweitern. Durch den höheren Grad an Autonomie verkürzen sich die Einstell- und Programmierzeiten, so dass auch bei kleinen Losgrößen und hoher Variantenvielfalt ein ökonomisch sinnvoller Einsatz von Robotern möglich wird.

Projektkoordinator: Profactor GmbH
Laufzeit:  Februar 2011 -  Jänner 2015

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.darwin-project.eu

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BrainScaleS - Brain-inspired multiscale computation in neuromorphic hybrid systems

Die Entwicklung fundamental neuer, dem Gehirn nachempfundener Computerarchitekturen steht im Mittelpunkt der Forschungsarbeit eines Wissenschaftskonsortiums, dem 13 Arbeitsgruppen aus sechs Ländern Europas angehören. Beteiligt sind Neurobiologen, Computerwissenschaftler, Physiker und Ingenieure, die sich in dem Projekt BrainScaleS zusammengeschlossen haben. Das Verbundvorhaben wird von der Europäischen Kommission in den Jahren 2011 bis 2014 mit insgesamt 8,5 Millionen Euro gefördert.

Die im BrainScaleS Konsortium kooperierenden Wissenschaftler wollen gemeinsam eine sogenannte neuromorphe Forschungsanlage entwickeln, aufbauen und betreiben. Als neuromorph werden Systeme bezeichnet, die auf den elektronischen Modellen neuronaler Schaltkreise basieren. In ihrem Aufbau orientieren sie sich an neurobiologischen Strukturen des Nervensystems und funktionieren daher fundamental anders als numerische Simulationen auf konventionellen Hochleistungscomputern. Neuromorphe Systeme sollten wichtige Eigenschaften des Gehirns aufweisen: Fehlertoleranz, Lernfähigkeit und einen sehr geringen Energieverbrauch

Das Verstehen der Informationsverarbeitung im Gehirn ist eine der größten wissenschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, und es ist wichtig, dass sich auch Forscher aus Österreich daran beteiligen.
Gleichzeitig werden hier Prototypen für die neue Architektur von schnelleren Rechnern entwickelt, die man braucht wenn man mit der gegenwärtigen Strategie (Verkleinerung der elektronischen Bauelemente) an physikalische Grenzen stößt.
Die Koordination liegt beim "Kirchhoff Institut für Physik" der Universität Heidelberg.

Projektkoordinator: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Österreichischer Partner: TU Graz, Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung
Laufzeit:  01.01.2011-31.12.2014

Mehr Informationen finden Sie unter https://brainscales.kip.uni-heidelberg.de/index.html

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SCAPE - Scalable Preservation Environments

Die Tatsache, dass das Volumen an digitalen Inhalten weltweit exponentiell zunimmt, erfordert die Skalierbarkeit dieser Vorgänge. Die wirtschaftlichen Aspekte der Langzeit-Speicherung und des Zugangs zu den Daten erfordern, dass diese Vorgänge mehr automatisiert werden. Das SCAPE Projekt wird besonders diese Herausforderungen an Automatisation und Skalierbarkeit im Bereich Digital Preservation adressieren.politischen Gestaltungsprozess unterstützt.

Das SCAPE Projekt wird den State-of-the-Art im Bereich Digital Preservation in drei Richtungen erweitern: Durch Entwicklung von Infrastruktur und einem Satz an Werkzeugen für skalierbare Preservation Actions; einem Framework, welches automatisierte, qualitätsgeprüfte Workflows zur Verfügung stellt und Integration dieser Komponenten in ein richtlinienbasiertes Preservation Planning and Watch System.
Diese konkreten Projekt-Ergebnisse werden in drei umfangreichen Testumgebungen verschiedener Anwendungsgebiete verifiziert werden: Digitale Repositories aus der Bibliotheks-Community, Web Content aus der Web-Archivierungs-Community und Forschungsdatensets aus der wissenschaftlichen Community. Alle Testumgebungen wurden ausgewählt, weil sie einzigartige Herausforderungen repräsentieren.
SCAPE wird skalierbare Services für die Planung und Ausführung institutioneller Preservations-Strategien auf der Basis einer open-source Plattform entwickeln, die semi-automatisierte Workflows für umfangreiche, heterogene Sammlungen komplexer digitaler Daten orchestriert.

Projektkoordinator:
AIT GmbH
Österreichische Partner: TU Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Laufzeit:  01.02.2011-31.07.2014

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.scape-project.eu

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CoCoRo - Collective Cognitive Robots

Im EU-finanzierten Projekt CoCoRo (FP-7) wird ein Schwarm autonomer Unterwasser-Roboter entwickelt, der für Suchmissionen und für permanentes Umweltmonitoring verwendet werden kann. Mithilfe von bioinspirierten Mechanismen (Neuronale Netze, virtuelle Hormone und künstliche Immunsysteme) entwickelt dieser Schwarm eine kollektive Intelligenz, d.h. im Kollektiv entstehen kognitive Funktionen.

Dabei sammeln die einzelnen Roboter individuell Informationen, diese werden dann innerhalb von Robotergruppen gefiltert und bewertet. Das Kollektiv (der Schwarm) führt diese Informationen dann zusammen und ermöglicht es kollektive Entscheidungen zu treffen die die Einzelindividuen nicht treffen können. Durch diese Fähigkeiten erhöht sich die Autonomie des Gesamtsystems. Das entwickelte System hat eine bessere Skalierbarkeit als klassische "monolithische" Roboter.

Auch die Flexibilität (bei veränderlichen Umweltbedingungen) und die Robustheit (Kompensation von Ausfällen) werden in diesem System deutlich vergrößert.

Projektkoordinator: Universität Graz - Institut für Zoologie
Laufzeit:  01.04.2011 - 31.3.2014

Mehr Informationen finden Sie unter http://cocoro.uni-graz.at/

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DRAGON - Design Methoden für drahtlose hochintegrierte Chip-Lösungen

Das derzeit laufende FP7-Projekt DRAGON will einen Durchbruch im Design von Mobilfunksystemen im Nano-Bereich schaffen. Durch den stetigen Anstieg von Datenübertragungsraten müssen neue Wege gefunden werden, welche den Energieverbrauch pro gesendetem oder empfangenem Datenbit senken, einerseits um Energie zu sparen, und andererseits um thermische Probleme zu vermeiden. DRAGON hat sich zum Ziel gesetzt, neue Design-Methoden, hochgradig innovative Systeme und bahnbrechende Schaltkreis-Lösungen für eine neuartige RF Transceiver-Architektur zu entwickeln, welche den drahtlosen Zugang zu einer ganzen Reihe von Multimedia-Diensten und neuen Anwendungsgebieten, wie zum Beispiel im Gesundheitswesen, der öffentlichen Sicherheit oder bei automatischen Überwachungssystemen, verbessern soll.

Der Schwerpunkt von DRAGON liegt in der konsequenten Verwendung von nm-CMOS-Technologien für alle Funkkomponenten, um mit der Skalierung modernster digitaler CMOS Designs und Technologien mithalten zu können. Schätzungen zufolge sollte die Zahl der weltweiten Benutzer von Mobilfunk-Diensten Ende 2009 4,5 Milliarden überstiegen haben. Um sowohl einen akzeptablen Energieverbrauch als auch annehmbare Sprechzeit und Leistung erzielen zu können, müssen modernste CMOS Technologien mit ihren steigenden Integrationsmöglichkeiten eingesetzt werden. Die Vision des DRAGON Projektes ist es, mehr Funktionalität und Leistung zu niedrigeren Kosten anbieten zu können, aber gleichzeitig auch Skalierbarkeit und Anwendbarkeit zu verbessern.

Projektkoordinator: Technikon Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH
Österreichische Partner: Infineon Technologies Austria AG, TU Graz
Laufzeit:  01.02.2010-31.01.2013

Mehr Informationen finden Sie auf der DRAGON Projektwebseite

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UNIQUE - Computer mit Echtheitszertifikat

Fälschungssicherheit von Hardware

Computerbauteile werden immer komplexer und daher anfälliger für Manipulationen und Fälschungen. Im Projekt UNIQUE sollen Technologien entwickelt werden, die die Echtheit und Fälschungssicherheit der Hardware von der Produktion bis zum Einsatz garantieren.
Um den Anteil an Fälschungen am Weltmarkt zu verringern bzw. die Möglichkeit eines Angriffs zu unterbinden, erforscht und entwickelt das UNIQUE Projekt innovative Chip-Eigenschaften, um die eindeutige Markierung und Identifizierung von IT Produkten zu ermöglichen.
Die Hauptaufgabe des Projekts ist die Entwicklung von innovativen sicheren Technologien, die kosteneffizient und effektiv einsetzbar sind. Für die Realisierung der gesicherten Hardware Komponenten werden integrierte Schaltkreise verwendet, um vor allem die Sicherheit in der Elektronik-, Automobil-, Flugzeug- und Pharmaindustrie sowie kritische Infrastrukturen und behördliche Anwendungen wesentlich zu erhöhen.

Projektkoordinator: Technikon Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH
Laufzeit: 01.09.2009 - 29.02.2012

Mehr Informationen finden Sie auf der UNIQUE Projektwebseite

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IKS - Informationen intelligent nützen

Die nächste Generation des Wissensmanagements

Information und Wissen wird zunehmend mittels Content Management Systemen organisiert. Die reine Verwaltung dieser Inhalte gewährleistet aber noch keine effektive Nutzung dieses Wissens.
Im Rahmen des Projekts IKS sollen entsprechende Techniken entwickelt und kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Projektkoordinator: Salzburg Research
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012

Mehr Informationen finden Sie auf der IKS Projektwebseite

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INSEMTIVES - Eine Brücke zwischen Mensch und Maschine

Semantische Technologien für das Web von morgen

Informationen, die von Menschen und Maschinen gleichermaßen verstanden werden können, benötigen sowohl neuartige Technologien wie auch eine besondere Beteiligung seitens der Benutzer.
Im Projekt INSEMTIVES soll ein wesentlicher Schritt in Richtung „Web 2.0“ unternommen werden.

Projektkoordinator: STI Innsbruck
Österreichische Projektpartner: seekda
Laufzeit: 01.04.2009 - 31.03.2012

Mehr Informationen finden Sie auf der INSEMITIVES Projektwebseite

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MINOS - Pfadfinder jenseits des Quantenlimits

Europäische Spitzenforschung im Bereich Quantenphysik wird gebündelt

Das Projekt MINOS vereint führende europäische Forschergruppen im Bereich Quantenoptik. Ziel ist die Entwicklung neuer optomechanischer Systeme im Mikro- und Nanobereich, die für Sensoren und Detektoren, aber auch in der Informationsverarbeitung zum Einsatz kommen sollen.

Projektkoordinator: Universität Wien
Laufzeit: 01.10.2008 - 30.09.2011

Mehr Informationen finden Sie auf der MINOS Projektwebseite

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plugIT - Informationstechnologie aus der Steckdose

Integration verschiedener IT-Anwendungen

Einheitliche Strukturen und Schnittstellen von unterschiedlichen IT-Anwendungen erleichtern ihre Handhabung und Wartung. Im Rahmen von plugIT soll ein neues System für die Modellierung und das Design von Software entwickelt werden. Ziel ist eine neue „Sprache“ für IT-Anwendungen.

Projektkoordinator: BOC Asset Management GmbH
Laufzeit: 03.2009 - 09.2011

Mehr Informationen finden Sie auf der plugIT Projektwebseite

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HAMAM - Computer verbessert Brustkrebsdiagnose

Auswertung bildgebender Verfahren auf Basis umfangreicher Datensammlung

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in der EU. In Österreich erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, jährlich werden rund 5.000 neue Fälle diagnostiziert. Im Rahmen des EU-Projekts HAMAM soll jetzt die Diagnose und damit die Früherkennung verbessert werden.

Projektkoordinator: EIBIR gemeinnützige GmbH
Laufzeit: 01.09.2008 bis 31.08.2011

Mehr Informationen finden Sie auf der HAMAM Projektwebseite

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flexWARE - Flexible Produktion dank Funkfernsteuerung

Drahtlose Technologien für die industrielle Fertigung

Digitale Funktechnologien sind aus der modernen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Für den Einsatz in Produktionsbetrieben waren sie bisher aber zu unsicher und unzuverlässig.
Im Rahmen des EU-Projekts flexWARE sollen jetzt die entsprechenden Technologien erarbeitet werden.

Projektkoordinator: Österreichische Akademie der Wissenschaften,
Forschungsstelle für Integrierte Sensorsyteme (FISS)
Österreichische Projektpartner: Oregano Systems Design und Consulting GmbH
Laufzeit: 01.09.2008 - 31.08.2011

Mehr Informationen finden Sie auf der flexWARE Projektwebseite

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MEMFIS - Das individuelle Labor in der Tasche

Miniaturisiertes Messgerät soll Analysen deutlich vereinfachen

Infrarot-Spektroskopie ist ein bewährtes Verfahren für vielfältige Analysen etwa im Umwelt- und Lebensmittelbereich. Im Rahmen des FP7 EU-Projekts MEMFIS sollen auf Basis dieser Technologie mobile und gleichzeitig erschwingliche Geräte entwickelt werden, die selbst von Laien eingesetzt werden können.

Projektkoordinator: Technikon Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH
Laufzeit: 01.09.2008 bis 31.08.2011

Mehr Informationen finden Sie auf der MEMFIS Projektwebseite  

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HYDROSYS - Ökosysteme unter präziser Beobachtung

Neue Software-Plattform ermöglicht Messung und Visualisierung vor Ort

Durch den permanent steigenden Druck auf unser Ökosystem, wird es zunehmend wichtiger, ökologische Prozesse im Detail zu betrachten und zu analysieren.
Im Rahmen des EU-Projekts HYDROSYS wird eine Software-Plattform entwickelt, die eine präzise Datenaufnahme und Visualisierung vor Ort ermöglicht.

Projektkoordinator: Technische Universität Graz
Laufzeit: 01.06.2008 bis 31.05.2011

Mehr Informationen finden Sie auf der HYDROSYS Projektwebseite

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MOGENTES - Know-how für sichere Technologien

Wettbewerbsvorteile für die europäische Industrie durch Nutzung  sicherer eingebetteter Systeme

Unter der Leitung des AIT Austrian Institute of Technology entwickelte ein internationales Konsortium von 10 Partnern aus sechs europäischen Ländern in den letzten vier Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Industrie eine revolutionäre Methodik zur Generierung von sogenannten model-basierten Testverfahren, die die Herstellung und Konzeption von sicherheitskritischen Systemen in Bereichen wie z.B. Automotive oder Eisenbahn sicherer und günstiger machen sollen.

Das im Zuge des 7. EU-Rahmenprogramms durchgeführte Projekt MOGENTES (MOdel-based GENeration of efficient Tests for safety-related Embedded Systems) hat am Ende seiner dreijährigen Laufzeit die beiden definierten F&E-Hauptziele erreicht: die Nutzung zukünftiger eingebetteter Systeme (Autos und Radlader, Eisenbahnsignalisierung, etc.) sicherer und die einschlägige europäische Industrie wettbewerbsfähiger zu machen.

Die Resultate von MOGENTES sind sehr viel versprechend und bilden die Basis für weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf dem Gebiet der Verifizierung und Validierung sowie der Zertfizierung von sicherheitskritischen, eingebetteten Systemen, z.B. im ARTEMIS Projekt MBAT (Model-Based Analysis and Testing) oder bei pSafeCer (Safety Certification of Software-Intensive Systems with Reusable Components).

Projektkoordinator:
AIT Austrian Institute of Technology, Safety & Security Department
Österreichische Partner: Thales Austria GmbH, TU Graz
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.03.2011

Mehr Informationen finden Sie auf der MOGENTES Projektwebseite

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COMPAS - "Pickerlüberprüfung" für IT-Systeme

Einhaltung von Regeln und Vorschriften wird automatisch kontrolliert

Gesetzliche Vorschriften und Regeln bestimmen immer stärker die Struktur und Verwaltung von IT-Systemen in Unternehmen. Im Rahmen des EU-Projekts COMPAS arbeiten ForscherInnen daran, dieses Regelwerk zu automatisieren. Die Ergebnisse sollen als Open Source Software kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Projektkoordinator: Technische Universität Wien
Laufzeit: 02. 2008 - 01. 2011

Mehr Informationen finden Sie auf der COMPAS Projektwebseite

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CACE - Werkzeugkoffer gegen Datenklau

Sichere Verschlüsselung leicht gemacht

Kryptografie, also die Verschlüsselung von Informationen, ist ein wichtiges Instrument gegen Computerkriminalität. Für Programmierer und Hersteller von Hardware stellt sie aber eine große Herausforderung dar. Im Rahmen des EU-Projekts CACE soll jetzt ein "Werkzeugkoffer" dafür entwickelt werden..

Projektkoordinator: Technikon Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010

Mehr Informationen finden Sie auf der CACE-Projektwebseite

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EURIDICE - Intelligente Pakete suchen ihren Weg selbst

Moderne Informationstechnologien verbessern Transportlogistik

Transport und Logistik bilden in unserer global verteilten Geschäftswelt die "Hauptschlagader" des Wirtschaftssystems. Im Rahmen des RP7 EU-Projektes EURIDICE soll jetzt eine systemübergreifende Plattform für Logistik-Informationsdienste erarbeitet werden.

Österreichische Projektpartner:
Fachhochschule Vorarlberg (FHV)
Gebrüder Weiss (GW)
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010

Mehr Informationen finden Sie auf der EURIDICE Projektwebseite

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SERA - Die Benimm-Schule für Roboter

Unterstützung durch künstliche Intelligenz

Roboter und Computer, die Rücksicht auf menschliche Verhaltensweisen nehmen und mit Menschen kommunizieren können, sollen in Zukunft zu Helfern im Alltag werden.
Im Projekt SERA wollen ForscherInnen den Maschinen angemessenes soziales Verhalten beibringen.

Projektkoordinator: Österreichisches Forschungsinstitut für Artificial
Intelligence (OFAI) der Österreichischen Studiengesellschaft für Kybernetik
Laufzeit: 01.2009 - 12.2010

Mehr Informationen finden Sie auf der SERA Projektwebseite

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80Days - Neue Horizonte für die Bildungstechnologie

Spielend lernen

Die Idee, das Potential und die Eigenschaften von Computerspielen für das Lernen zu nutzen, ist überaus attraktiv. Das EU-Projekt 80Days hat es sich zum Ziel gemacht, die psycho-didaktischen als auch technischen Grundlagen zu schaffen, um Spielen und Lernen tatsächlich miteinander zu verschmelzen.

Projektkoordinator: Universität Graz, Institut für Psychologie (Cognitive Science Section)
Laufzeit: 01.04.2008 - 30.09.2010

Mehr Informationen finden Sie auf der 80Days Projektwebseite

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ICT-ENSURE - Nutzung moderner IKT-Systeme für die Umwelt

Informations- und Kommunikationstechnologien für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung

ICT-ENSURE strebt eine Verbindung zwischen ExpertenInnengruppen aus IKT und Umwelt bzw. Nachhaltigkeitsforschung an, um die europäische Forschungslandschaft in diesen Bereichen zu analysieren und um einen transdisziplinären Austausch zwischen Experten und Expertinnen zu eröffnen.

Projektkoordinator: Technische Universität Graz, Institut für Wissensmanagement
Österreichische Projektpartner: Internationale Gesellschaft für Umweltschutz (IGU)
Laufzeit: 01.05.2008 - 30.04.2010

Mehr Informationen finden Sie auf der ICT-ENSURE Projektwebseite

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E4U - Energiesparen durch Elektronik

Förderung energieeffizienter Technologien

Die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Bereich energieeffizienter Elektronik zu festigen und auszubauen, ist das Ziel des Projekts E4U. Dafür werden das vorhandene Know-how gebündelt und entsprechende Maßnahmenvorschläge erarbeitet.

Projektkoordinator: eutema Technology Management GmbH
Laufzeit: 01.06.2008 - 30.11.2009

Mehr Informationen finden Sie auf der E4U Projektwebseite

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