WAI

EuroRIs-Net+


ZIEL
EuroRIs-Net+ strebt eine nachhaltige Vernetzung und verbesserte Sichtbarkeit sowie eine permanente Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung der nationalen Kontaktstellen für Forschungsinfrastrukturen (FI), nicht nur in Europa sondern weltweit an. 
Dazu wurde ein eigenes "Stakeholder internet forum" sowie ein "Knowledge repository" zum Thema FI geschaffen, das u.a. einen Überblick zu allen nationalen Programmen sowie Ausschreibungen für "transnational access" beinhaltet.

In Österreich kann die FFG dadurch qualitativ höherwertige Services für Kundinnen und Kunden bieten.


AKTIVITÄTEN
Das Projekt EuroRIs-Net+ evaluiert zunächst den Wissensstand der NCPs (National Contact Points - Nationalen Kontaktstellen) im Bereich Forschungsinfrastrukturen. Durch "training-on-the-job"-Maßnahmen wird die Arbeit aller NCPs verbessert. Unter anderem können mittels virtuellem "Helpdesk" Fragen von NCPs durch andere, erfahrenere NCPs schnell beantwortet werden.

Darüber hinaus wird auch eine bessere Vernetzung mit den NCPs in anderen Prioritäten des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms (RP7) gefördert. Ziel ist es, Serviceleistungen für KundInnen mit themenübergreifenden Wünschen zu erleichtern.

DAUER DER INITIATIVE
Oktober 2011 - September 2013

EXPERTEN-NETZWERK
Das Forschungsinfrastrukturen-Netzwerk besteht aus 36 Partnern weltweit. Diese sind ausnahmslos NCPs (nationale Kontaktstellen) für Forschungsinfrastrukturen im RP7.
EuroRIs-Net+ ist eine gemeinsame Initiative von Partnerorganisationen aus den folgenden Ländern: Griechenland, Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Israel, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Russland, Montenegro, Südafrika, Island, Kanada und der Slowakei.

Österreich (FFG) spielt durch seine Funktionen als sogenannter "Workpackage-Leader" und "Liaison officer" eine besonders wichtige Rolle inerhalb des Projekts.

KUNDENNUTZEN
Österreichische EinreicherInnen im Bereich Forschungsinfrastrukturen (FI) werden durch EuroRIs-Net+ auf verschiedene Weise unterstützt:

  • Die Projekthomepage wurde wesentlich verbessert und bietet wertvolle Informationen aus dem Bereich FI wie eine Veranstaltungsübersicht, ein sogenanntes "Knowledge repository", NCP-Kontaktdaten, ein interessantes Forum, News auf dem Gebiet FI sowie FAQs. Darüber hinaus bietet die Homepage eine praktische Übersicht respektive eine klassifizierte Liste aller geförderten Forschungsinfrastrukturprojekte! Der Überblick hilft Ihnen nicht nur dabei, passende Partner für Ihr Projekt zu finden und abzuklären, ob Ihre Idee eventuell schon in einem Projekt gefördert wurde, sondern auch beim Auffinden von Forschungsinfrastrukturen in Ihrem Themengebiet, um diese zu nutzen.
  • Durch die im Projekt stattfindende stärkere Vernetzung der Nationalen Kontaktstellen können internationale Partnersuchen schneller und effizienter  verbreitet werden. Weiters steigt durch den verbesserten Informationsaustausch natürlich auch die Qualität unserer Beratungsleistungen für Sie.

Projektinternetseite: http://www.euroris-net.eu/   


TIPP: EuroRIs-Net+ auf twitter!

Seit kurzem bietet EuroRIs-Net+ die Möglichkeit sich mittels twitter auf dem laufenden zu halten.
Mehr Informationen unter https://twitter.com/EuroRIsNet


Österreichische Erfolgsgeschichte

Sie wüssten gerne, ob in Ihrem Forschungsbereich bereits EU-Projekte mit österreichischer Beteiligung gefördert wurden?
Sie interessieren sich für konkrete Beispiele und Erfahrungsberichte?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen beispielhaft eine interessante Erfolgsgeschichte aus dem Bereich Forschungsinfrastrukturen unter Führung eines österreichischer Koordinators:

BBMRI
Das hochinteressante Biobank-Forschungsinfrastruktur-Projekt (BBMRI) der Medizinischen Universität Graz wird - neben anderen Projekten von europäischem Interesse - in einem höchst informativen Video prominent vorgestellt.
In diesem Projekt hat Österreich mit dem Koordinator der Forschungsinfrastruktur BBMRI, Prof. Kurt Zatloukal von der Medizinischen Universität Graz, eine besondere Rolle übernommen. Dadurch ergeben sich auch besondere Chancen den Forschungsstandort Österreich auszubauen und sich mit führenden europäischen Forschungsinstitutionen zu vernetzen.
Nähere Informationen zu BBMRI, das von einem exzellenten österreichischen Koordinator geleitet wird, finden Sie auch unter "Downloads" am Ende dieser Seite sowie online unter http://www.biobanks.eu

Downloads
 BBMRI Erfolgsgeschichte (.pdf, 400 kb)

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