Eine große Anzahl hoch qualifizierter ForscherInnen ist eine notwendige Voraussetzung, um die Wissenschaft voranzubringen und Innovationen zu unterstützen. Sie ist jedoch auch ein wichtiger Faktor dafür, dass Forschungsinvestitionen des öffentlichen Sektors und privater Einrichtungen angezogen und gehalten werden. Die Entwicklung eines offenen europäischen Arbeitsmarktes für ForscherInnen sowie die Diversifizierung ihrer Kompetenzen und Laufbahnen sind von entscheidender Bedeutung, um Europa in einem globalen Umfeld zu stärken. In diesem Zusammenhang sind geografische und sektorübergreifende Mobilität sowie die Internationalisierung Schlüsselfaktoren für die Steigerung der Forschungskapazitäten und -leistungen in Europa.
Der internationale Wettbewerb zwischen ForscherInnen bleibt ein zentraler Faktor, um höchste Qualität der Forschung im Rahmen einzelner Fördermaßnahmen im Bereich „Menschen“ zu gewährleisten. Ausbildung und Mobilität in neuen Forschungs- und Technologiebereichen werden durch die Koordinierung mit anderen Teilen des Rahmenprogramms vertieft.