|
|
02.05.2013 | | Offener Aufruf des FET-Flagships "Graphene" - bis 31. Mai 2013
Ende Jänner 2013 hat die Europäische Kommission das "Future Emerging Technology Flagship Graphene" für eine Förderung ausgewählt. Das Konsortium, das diese Initiative durchführen wird, umfasst zur Zeit 76 Einrichtungen in 17 Ländern und soll bei einer 10jährigen Laufzeit mit 10 Mrd. Euro finanziell gefördert werden. Für die ersten 30 Monate ist eine Summe von 54 Millionen Euro vorgesehen, von der 9 Mio. Euro in einem offenen Aufruf für eine erste Erweiterungsstufe verwendet werden sollen.
|
| | |
|
17.04.2013 | | "European Union Women Innovators Prize 2014" für Unternehmerinnen - bis 15.10.2013
Nach dem erfolgreichen ersten Wettbewerb in 2011, schreibt die Europäische Kommission nun zum zweiten Mal im Rahmen der "Innovationsunion" einen Wissenschaftspreis aus, der sich explizit an Unternehmerinnen richtet. Mit dem "European Union Women Innovators Prize 2014" möchte die Europäische Union Frauen auszeichnen, die in einem EU-Forschungsförderungsprogramm unterstützt wurden bzw. werden und sich durch eine Firmengründung in der Wirtschaft etabliert haben.
|
| | |
|
11.01.2013 | | eHealth action plan 2012-2020: A digital future for healthcare
Eine digitale Zukunft für das Gesundheitswesen: Durch den neuen "eHealth Action Plan" werden die bisherigen eHealth-Maßnahmen der EU-Mitgliedstaaten gebündelt und weitergeführt. Es werden die betroffenen Politikbereiche verdeutlicht und die mit dem Aufbau elektronischer Gesundheitsdienste in Europa verbundenen Zielvorstellungen, die im Einklang mit den Zielen der Strategie "Europa 2020" und der "Digitalen Agenda für Europa" stehen, dargelegt.
|
| | |
|
11.01.2013 | | Digitale Aufgabenliste: Neue digitale Prioritäten für 2013-2014
Die Europäische Kommission hat sieben neue Prioritäten für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft verabschiedet. Die digitale Wirtschaft wächst siebenmal so schnell wie die übrige Wirtschaft, aber dieses Potenzial wird derzeit aufgrund des lückenhaften gesamteuropäischen politischen Rahmens nur mangelhaft ausgeschöpft
|
| | |
|
02.10.2012 | | Koordinierte EU-Japan IKT-Ausschreibung
Die Europäische Kommission hat am 2. Oktober 2012 einen koordinierten Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen mit Japan veröffentlicht. Deadline: 29.11.2012
|
| | |
|
27.08.2012 | | EC: Öffentliche Konsulation zu FIRE in "Horizon 2020" - bis 14.9.2012
Das übergeordnete Ziel von "Future Internet Research and Experimentation Initative" (FIRE) im 7. Forschungsrahmenprogramm (ICT 1.7) ist die Kombination technologischer und sozialer Innovationen durch die Untersuchung und Erprobung neuer Paradigmen im Zusammenhang mit dem Internet, im Hinblick auf zukünftige Internet-Architekturen und einem ganzheitlichen und multidisziplinären Verständnis von Internet-Entwicklungen.
|
| | |
|
27.08.2012 | | ERA: EC beseitigt Hindernisse für den F&E-Binnenmarkt
Die Europäische Kommission hat konkrete Schritte festgelegt, die die Mitgliedstaaten zur Vollendung des Europäischen Forschungsraums (EFR)– eines Binnenmarktes für Forschung und Innovation in Europa – ergreifen sollten. Ziel dabei ist, es Forscherinnen und Forschern, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu ermöglichen, leichter in andere Staaten zu wechseln und über Grenzen hinweg in Wettbewerb zu treten und zusammenzuarbeiten.
|
| | |
|
07.03.2012 | | Geändertes Identitäts- und Zugangsmanagement im Teilnehmerportal
Eine neue Version des Teilnehmerportals ist am 20. Februar 2012 von der Europäischen Kommission freigeschaltet worden. Neben Neuerungen betreffend Identitäts- und Zugangsmanagement beinhaltet dies insbesondere ein neues System zur Einreichung von Proposals.
|
| | |
|
Internetdomäne ".eu" jetzt in allen EU-Sprachen
|
01.02.2010
| Seit Dezember 2009 können europäische Bürger, Unternehmen und Organisationen die Namen ihrer Websites in der „.eu“-Domäne mit den Schriftzeichen aller 23 Amtsprachen der Europäischen Union registrieren lassen. Damit sind nun auch griechische oder kyrillische Namen möglich. Internationale Domänennamen innerhalb der europäischen Top Level Domain ".eu" sind ein großer Schritt auf dem Weg zu einem wirklich globalen und gleichzeitig lokalen Internet. Viele Internetnutzer kommen aus Ländern, deren Sprachen nicht auf den lateinischen Buchstaben von a bis z beruhen, aber auch sie wollen natürlich ihre eigenen Schriftzeichen verwenden. Mit der Einführung internationaler Domänennamen in der "eu"-Domäne werden wir den Anforderungen an ein mehrsprachiges und multikulturelles Europa noch besser gerecht.
Als internationale Domänennamen (IDN) werden solche Internet-Domänennamen bezeichnet, die neben den 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets ("a" bis "z"), den Ziffern "0" bis "9" und dem Bindestrich "-" noch weitere Schriftzeichen enthalten. Während ".eu"-Domänennamen bislang nur mit dem beschränkten lateinischen Zeichensatz registriert werden konnten, stehen nun sämtliche in den Amtssprachen der EU verwendeten Schriftzeichen für die Registrierung zur Verfügung. Die Kommission hatte beschlossen, dass die europäische Domäne oberster Stufe ".eu" mit den Schriftzeichen aller EU-Amtssprachen funktionieren soll, was mit Hilfe internationaler Domänennamen (IDN) verwirklicht werden kann. So wird es nun möglich sein, Namen unter ".eu" zu registrieren, die Buchstaben wie "à", "ą", "ä", "ψ" oder "д" enthalten. Bürger, Unternehmen und Organisationen aus der EU werden sich also Domänennamen mit nicht-lateinischen Schriftzeichen zulegen können, was für Sprachen wie Griechisch und Bulgarisch eine große Rolle spielt. Auch Spanier und Basken werden nun Domänennamen mit "ñ" und Franzosen, Portugiesen und Katalanen mit "ç" registrieren können. Die Mehrsprachigkeit war schon seit dem Registrierungsbeginn in der ".eu"-Domäne stets eine äußerst wichtige Frage. Der rechtliche Rahmen schreibt daher auch vor, dass sowohl die Registrierung von ".eu"-Domänennamen als auch die Bekanntgabe der Registrierungsentscheidungen in allen Amtsprachen der EU möglich sein muss. Außerdem ist vorgesehen, dass Domänennamen in allen Schriftzeichen der EU-Amtsprachen registriert werden können.
Die nächsten Schritte Domänennamen können unter der Top Level Domain (TLD) ".eu" als IDN registriert werden. In "europa.eu" ist beispielsweise ".eu" die TLD, während "europa" der unter dieser TLD registrierte Name ist. Überdies bemüht sich die Kommission darum, IDN-Varianten auch für die ".eu"-Domäne selbst einzuführen (also ".eu" in griechischen oder kyrillischen Buchstaben). Wenn die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, Zentralstelle für die Vergabe von Internet-Namen und -Adressen) internationale Domänennamen auch auf der obersten Stufe für ".eu" zulässt, werden die Europäer die gesamte Webadresse mit ihren eigenen Schriftzeichen registrieren lassen können (also sowohl "europa" als auch ".eu").
Hintergrund ".eu" ist die europäische Internetdomäne, die von der EU geschaffen wurde und von dem privaten, gemeinnützigen Register EURid betrieben wird. Dieses Konsortium aus belgischen, tschechischen, italienischen, schwedischen und slowenischen Registern nahm den Betrieb der ".eu"-Domäne im Jahr 2005 auf. Derzeit gibt es über 3 Millionen registrierte ".eu"-Domänennamen.
|
|
|
|
|
|
|
|