Dies betrifft Einrichtungen und Anlagen genauso wie Ressourcen und verknüpfte Services, die von der Wissenschaftsgemeinschaft genutzt werden, um Spitzenforschung zu betreiben.
Ziel der Datenbank ist es, Wissenschaftlern/-innen, Forschern/-innen, und Politikern/-innen die Suche nach Services zu ermöglichen, die von den jeweiligen Infrastruktur-Maßnahmen angeboten werden.
Das Tool geht auf eine von der Europäischen Kommission und der European Science Foundation (ESF) durchgeführte Studie zurück. Die Datenbank gewährt Zugang zu den großen RIs in der EU und assoziierten Staaten. Dabei erhebt sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Informationen können nach Disziplinen, Staaten und dem Typ der Infrastruktur-Maßnahme abgerufen werden.
Im Zusammenhang mit Forschungsinfrastrukturen ist auch die EU-Initiative EuroRis-Net zu erwähnen: EuroRIs-Net strebt eine nachhaltige, weltweite Vernetzung, verbesserte Sichtbarkeit sowie eine Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung der nationalen Kontaktstellen für Forschungsinfrastrukturen in Europa und anderen Staaten an.
EuroRis-Net veröffentlicht auch einen Newsletter - neben aktuellen Informationen findet man diesmal auch ein interessantes Interview mit Gesprächspartner Mr. Fiorenzo Scaroni, Vice-chair der "e-Infrastructure Reflection Group (e-IRG)".