Rund 160 TeilnehmerInnen zeigten reges Interesse an der Informationsveranstaltung ICT4you, die am 29. Oktober 2008 im Florido Tower stattfand und eine exzellente Vorbereitung auf die vierte Ausschreibung im RP7 im Bereich IKT, die voraussichtlich am 19. November 2008 startet, bot:
Khalil Rouhana (Head of Unit for Strategy for ICT Research and Innovation, DG Information Society and Media) erläuterte als hochrangiger Vertreter der Europäischen Kommission erfolgversprechende Strategien für die IKT-Forschung in den kommenden zwei Jahren.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das IKT Arbeitsprogramm 2009-2010, das ein Gesamtbudget von beachtlichen 1,875 Milliarden Euro aufweist. Die aktuellen Herausforderungen (Challenges) der kommenden Ausschreibung wurden in eigenen Sessions detailliert und praxisnah von den IKT-Experten der FFG vorgestellt. Darüber hinaus erhielten Neueinsteiger im Rahmen der FFG-Akademie wertvolle Tipps zum Thema „Antragstellung im RP7“, um ihnen eine Initialzündung für den Start in das 7. EU-Rahmenprogramm zu geben. Parallel dazu gab es für RP7-Erfahrene die Gelegenheit Rechts- und Finanzfragen im Zuge eines Workshops zu diskutieren.
Information und Beratung zu sämtlichen von der FFG betreuten IKT-Fördermöglichkeiten bot effizient und übersichtlich die „IKT-Fördermeile“.
Auch Fachleute aus der Praxis waren zahlreich vertreten: Unter dem Motto „Forschung zum Anfassen“ zeigten Keyplayer wie z.B. A1, TU Wien, Joanneum Research, Technikon, STI und seekda einem interessiertem Publikum erfolgreiche Projektbeispiele im Ausstellungsbereich. Die Gastvortragenden Reinhard Zuba (mobilkom austria AG) und Harald Leitenmüller (Microsoft Österreich) warfen einen kritischen, aber optimistischen Blick in die Zukunft der IKT.
Einen unterhaltsamen Ausklang bot das „Networking inmitten von Mensch und Maschine“, einer Kooperation der FFG mit „RoboCup Österreich“: Die glücklichen Gewinner konnten sich über einen "Blackberry" sowie über "Microsoft"-Pakete freuen.
Als Veranstalter freuen wir uns über das große Interesse und bedanken uns bei allen SprecherInnen und AusstellerInnen für Ihre wertvollen Beiträge. Wir hoffen Ihr Interesse am 7. EU-Forschungsrahmenprogramm geweckt zu haben und stehen gerne für Fragen, Ideen und Anregungen zur Verfügung.
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