Für Ihre weltweite Wettbewerbsfähigkeit und Führungsrolle benötigt die Europäische Gemeinschaft eine starke und kohärente internationale Wissenschafts- und Technologiepolitik. Die internationale Dimension ist jetzt nicht mehr auf ein besonderes Kooperationsprogramm aus dem Bereich der Wissenschaft und Technologie beschränkt, sondern ist jetzt in allen Forschungsmaßnahmen der Europäischen Gemeinschaft enthalten.

Mit dieser internationalen Politik werden drei miteinander verknüpfte Ziele verfolgt:

• Förderung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit durch strategische Partnerschaften mit Drittländern in ausgewählten Wissenschaftsbereichen und durch Gewinnung der besten Wissenschaftler aus Drittländern für die Arbeit in und mit Europa.
  
• Stärkung der Wissensproduktion und wissenschaftlichen Exzellenz, indem europäischen Universitäten, Forschungsinstitutionen und Unternehmen die Kontaktaufnahme mit Partner in Drittländern ermöglicht wird. Dadurch wird der Zugang zu einem außereuropäischen Forschungsumfeld erleichtert und Synergien auf globaler Ebene gefördert.
  
• Auseinandersetzung mit besonderen Problemen, mit denen Drittländer konfrontiert sind oder die einen globalen Charakter haben, auf der Grundlage gegenseitigen Interesses und gegenseitigen Nutzens.

Die Teilnahme steht internationalen Organisationen und Rechtspersonen mit Sitz in Drittländern offen, insofern die Mindestteilnahmebedingungen der Beteiligungsregeln erfüllt wurden sowie alle anderen, in den spezifischen Programmen oder den relevanten Arbeitsprogrammen festgelegten Bedingungen.