Workshop zur Innovative Medicines Initiative: IMI in Horizon 2020
| Datum | 30.04.2013 (10:30 - 13:15) | Ort | Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Veranstaltungsräume des Palais Harrach Freyung 3, Stiege 3, 2. Stock 1010 - Wien | Inhalte | Die Vorbereitungen für ein Nachfolgeprogramm der Innovative Medicines Initiative (IMI) in Horizon 2020 befinden sich in einer wichtigen Phase. Im Vergleich zur aktuellen IMI Joint Technology Initiative soll "IMI 2" thematisch deutlich breiter gestaltet werden. Neben den bisherigen Schwerpunkten - Überwindung von Engpässen in der Medikamentenentwicklung, erhöhte Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln, Wissensmanagement und Ausbildung im biopharmazeutischen Sektor - setzt der Entwurf der strategischen Forschungsagenda für "IMI 2" neue Akzente, etwa in den Bereichen Prävention und Gesundheitswesen (http://www.efpia.eu/sites/www.efpia.eu/files/public_sra.pdf).
Die geplante Erweiterung der IMI-Forschungsagenda eröffnet somit neue Perspektiven für Kooperation zwischen Pharmaunternehmen und Universitäten, Forschungsorganisationen, KMU, Großunternehmen, regulatorischen Behörden und PatientInnenverbänden. Um die Einbindung der österreichischen Forschungscommunity in die Evolution der IMI 2- Forschungsagenda sowie die Vorbereitung auf Chancen und Herausforderungen einer IMI 2 Public-Private-Partnership (PPP) zu unterstützen, veranstalten das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) und die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) am 30. April 2013 einen Workshop zum Thema "IMI in Horizon 2020"
Peter H. Andersen, Vorsitzender der EFPIA Research Directors Group, präsentierte aus erster Hand die "EFPIA-Vision" für IM2. Hugh Laverty, IMI Project Officer, gab einen Überblick zu den Prinzipien von IMI-Ausschreibungen und -projekten. Christian Noe, Vorsitzender des IMI Scientific Committee, beleuchtete zentrale Herausforderungen und Chancen für den europäischen biopharmazeutischen Sektor im Kontext der IMI.
Im Rahmen des Workshops entwickelte sich eine rege Diskussion, insbesondere zu Themenvorschlägen für IMI 2, unterschiedlichen Interessensschwerpunkten von Pharmafirmen, Universitäten/Forschungsorganisationen und KMU sowie zur Zukunft von IMI-Projekten im Bereich "Education and Training".
Die Präsentationen des Workshops finden Sie unten angeführt. |
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