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Digitale Agenda: Nutzung öffentlicher Daten als Goldmine
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16.01.2012
| Die Europäische Kommission hat eine Strategie für offene Daten in Europa vorgestellt, die der EU-Wirtschaft einen erwarteten 40-Milliarden-Euro-Wachstumsschub pro Jahr bescheren soll.
Europäische öffentliche Verwaltungen sitzen auf einer Goldmine, die ein bislang unerschlossenes wirtschaftliches Potenzial birgt: nämlich auf großen Mengen von Informationen, die von zahlreichen Behörden und Dienststellen angehäuft werden. In einigen Mitgliedstaaten wie dem Vereinigten Königreich und Frankreich wird bereits deutlich, welche Werte hier noch schlummern. Die Strategie zu ihrer EU-weiten Erschließung besteht aus drei Teilen:
- Erstens wird die Kommission mit gutem Beispiel vorangehen und der Öffentlichkeit ihre Informationsschätze kostenlos über ein neues Datenportal zugänglich machen.
- Zweitens werden überall in der EU gleiche Wettbewerbsbedingungen in Bezug auf offene Daten geschaffen.
- Drittens werden für diese neuen Maßnahmen 100 Millionen EUR bereitgestellt, die im Zeitraum 2011–2013 für Forschungsarbeiten über bessere Technologien für den Umgang mit diesen Daten ausgegeben werden sollen.
Mit diesen Maßnahmen positioniert sich die EU als weltweiter Akteur auf dem Gebiet der Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors. Ziel ist die Förderung einer dynamischen Branche, die Rohdaten in Material verwandelt, das Hunderte Millionen IKT-Nutzer dringend benötigen, beispielsweise in Smartphone-Apps für Landkarten, Echtzeit-Verkehrs- und Wetterinformationen, Preisvergleichen und vielen andere Anwendungen. Andere wichtige Nutznießer werden Journalisten und Wissenschaftler sein.
Die Vizepräsidentin der Kommission, Neelie Kroes, sagte hierzu: "Wir senden heute ein deutliches Signal an alle öffentlichen Verwaltungen. Ihre Daten sind viel mehr wert, wenn Sie sie weggeben. Geben Sie Ihre Daten jetzt frei. Nutzen Sie diesen Rahmen, um zu den intelligenten Vorreitern aufzuschließen, die bereits von den Vorteilen offener Daten profitieren. Für diese Informationen haben die Steuerzahler ohnehin schon bezahlt. Nun sollten wir sie wenigstens all jenen zurückgeben, die sie auf neue Art verwenden wollen, um den Menschen zu helfen und um Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen."
Die Kommission schlägt vor, die Richtlinie von 2003 über die Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors wie folgt zu ändern:
- Grundsätzlich sollen alle Dokumente, die von öffentlichen Stellen zugänglich gemacht werden, auch zu beliebigen – gewerblichen wie nicht-gewerblichen – Zwecken weiterverwendet werden können, soweit sie nicht durch Urheberrechte Dritter geschützt sind.
- Festlegung des Grundsatzes, dass öffentliche Stellen dafür keine Gebühren verlangen dürfen, die über den durch die jeweilige Einzelanforderung verursachten Mehrkosten ("Zusatzkosten") liegen; in der Praxis bedeutet dies, dass die meisten Daten kostenlos oder so gut wie kostenlos bereitgestellt werden, soweit die Erhebung von Gebühren nicht ordnungsgemäß begründet wird.
- Einführung einer Verpflichtung zur Bereitstellung der Daten in üblichen, maschinenlesbaren Formaten, damit die Daten effektiv weiterverwendet werden können.
- Schaffung einer behördlichen Aufsicht zur Durchsetzung dieser Grundsätze.
- Massive Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Richtlinie, nämlich zum ersten Mal auch auf Bibliotheken, Museen und Archive; die bestehenden Vorschriften von 2003 werden dann auch für Daten aus solchen Einrichtungen gelten.
Darüber hinaus wird die Kommission ihre eigenen Daten über ein neues Datenportal öffentlich zugänglich machen. Hierfür hat sie bereits einen Vertrag geschlossen. Dieses Portal befindet sich gegenwärtig noch in der "Beta-Version" (Entwicklungs- und Testphase) und soll im Frühjahr 2012 an den Start gehen. Damit wird es rechtzeitig als einheitlicher Zugangspunkt für weiterverwendbare Daten aus allen Organen, Einrichtungen, Ämtern und Agenturen der EU und aus nationalen Behörden dienen.
Hintergrund Offene Daten sind allgemeine Informationen, die frei verwendet, weiterverwendet und weiterverbreitet werden dürfen, entweder kostenlos oder nur zu den anfallenden Zusatzkosten. Der Kommissionsvorschlag steht in vollem Einklang mit den Vorschriften für die Verarbeitung personenbezogener Daten. Wie im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführte Studien belegen, bereitet das Auffinden und Weiterverwenden von Informationen des öffentlichen Sektors den Unternehmen und Bürgern noch immer Schwierigkeiten. Das bedeutet, dass bei offenen Daten in Europa ein großer Entwicklungsrückstand besteht.
Bei Umfragen der Kommission zu dem wichtigen Gebiet der geografischen Informationen gaben fast 80 % der Befragten an, dass sie Informationen im Besitz öffentlicher Stellen nicht voll für sich nutzen könnten. Gründe dafür sind hohe Gebühren, undurchsichtige Weiterverwendungsvorschriften und praktiken, mangelnde Transparenz in Bezug darauf, wer welche Daten besitzt, wie auch exklusive Lizenzvereinbarungen, die den Wettbewerb untergraben. In ihrer Digitalen Agenda für Europa nannte die Kommission die Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors neben dem schnellen und ultraschnellen Internetzugang als Schlüsselvoraussetzungen für die Schaffung eines digitalen Binnenmarkts.
Mit der Richtlinie 2003/98/EG über die Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors wurde eine Reihe erster Maßnahmen eingeführt, um Unternehmen den Zugang zu behördlichen Informationen und die Erlangung entsprechender Genehmigungen zu ihrer Weiterverwendung zu erleichtern. Außerdem setzte die Richtlinie einen Prozess in Gang, in dessen Verlauf viele öffentliche Stellen die Gebühren für die Abfrage solcher Informationen gesenkt haben. Der heutige Vorschlag soll den Zugang weiter verbessern und den Anwendungsbereich der Richtlinie ausweiten.
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21.11.2011 | | Alter als Chance
Europäische Innovationspartnerschaft AHA einigt sich auf neue Maßnahmen
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24.10.2011 | | EU-Gelder zum Nutzen der Bürger
Der EU-Haushalt kann dazu beitragen, für mehr Wachstum und Arbeitsplätze zu sorgen, indem Europa vernetzt wird, und indem in Europas Menschen sowie in Europas Regionen investiert wird. Interessante Beispiele aus den Bereichen IKT und Forschung belegen das eindrücklich.
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15.08.2011 | | Digitale Agenda: Bewältigung der demografischen Alterung
Die Europäische Kommission ruft die EU-Mitgliedstaaten zur Formulierung und Verfolgung einer gemeinsamen Zielvorstellung bezüglich der Koordinierung der EU-Forschung auf dem Gebiet der Bevölkerungsalterung auf. Dies ist die Botschaft einer gerade angenommenen Empfehlung der Kommission mit dem Titel "Länger und besser leben – Möglichkeiten und Probleme des demografischen Wandels".
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01.08.2011 | | EU Konsultation: Praktische Regeln für Meldung von Datenschutzverstößen – bis 9.9.2011
Die Europäische Kommission holt die Meinung von Telekommunikationsbetreibern, Anbietern von Internetdiensten, Mitgliedstaaten, nationalen Datenschutzbehörden, Verbraucherorganisationen und anderen interessierten Kreisen zu dem Thema ein, ob zusätzliche praktische Regeln für eine einheitliche Meldung von Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten in der EU erforderlich sind.
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27.06.2011 | | Europäische Kommission gibt neuen Namen für das kommende Rahmenprogramm bekannt - HORIZON 2020
Máire Geoghegan-Quinn, Kommissarin für Forschung, Innovation und Wissenschaft, hat den Gewinnervorschlag der Online-Abstimmung "You name it !" zur Benennung des zukünftigen EU-Forschungsrahmenprogramms bekanntgegeben. Der neue Name lautet "Horizon 2020 - the Framework Programme for Research and Innovation". Diese soll ab 2014 alle derzeit durch das Rahmenprogramm für Forschung, Technologische Entwicklung und Demonstration (FP7), das Programm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) sowie das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) erfassten Förderaktivitäten abdecken.
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20.06.2011 | | Digitale Agenda: "Scoreboard" belegt Fortschritte
Die Europäische Kommission hat sogenanntes "Scoreboard", einen Fortschrittsanzeiger veröffentlicht, der die Leistung der EU und ihrer Mitgliedstaaten bei der Verwirklichung der vereinbarten Ziele der Digitalen Agenda für Europa ein Jahr nach Bestehen verdeutlicht. In Übereinstimmung mit ihrer Strategie für einen offenen Umgang mit Daten hat die Europäische Kommission ihre Datensätze und Statistiken im Fortschrittsanzeiger online öffentlich zugänglich gemacht, damit jede/r die Daten selbst auswerten und eigene Schlussfolgerungen daraus ziehen kann.
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04.04.2011 | | Name für das neue Forschungs- und Innovationsprogramm der EU gesucht!
Bis zum 10. Mai 2011 können ForscherInnen, IngenieurInnen, UnternehmerInnen, Innovatoren, StudentInnen und jede/r, der/die eine gute Idee hat, einen passenden, ansprechenden und einprägsamen Namen für das neue EU-Programm für Forschung und Innovation für den Zeitraum nach 2013, also nach dem 7. EU-Forschungsrahmenprogramm, vorschlagen.
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28.02.2011 | | EC: Öffentliche Konsultation zur elektronischen Signatur und Identifizierung – bis 15.4.2011
Verbraucher und Unternehmen bringen Onlinetransaktionen wenig Vertrauen entgegen. Um dieses Problem anzugehen, möchte die Europäische Kommission von Bürgern und anderen interessierten Kreisen erfahren, wie die elektronische Signatur und die elektronische Identifizierung (eID) und Authentifizierung zur Entwicklung des europäischen digitalen Binnenmarkts beitragen können. Noch stellen die Schwierigkeiten bei der Überprüfung der Identität und Unterschrift von Personen ein starkes Hemmnis für die Entwicklung der EU-Onlinewirtschaft dar.
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28.02.2011 | | Digitale Agenda: Immer mehr Bürger profitieren von öffentlichen Online-Dienstleistungen
Immer mehr Bürger in der gesamten EU haben nun Zugang zu öffentlichen Online-Dienstleistungen, so die Feststellung des 9. europäischen eGovernment-Benchmark-Berichts. Die durchschnittliche Verfügbarkeit der öffentlichen Online-Dienstleistungen in der EU stieg von 69 % im Jahr 2009 auf 82 % im Jahr 2010. Ein stärkerer Online-Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen trägt dazu bei, die Kosten öffentlicher Verwaltungen zu senken und vermindert zudem den Verwaltungsaufwand für Unternehmen und Bürger. Im Bericht werden die besten und die schlechtesten öffentlichen Dienstleister in der EU genannt.
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31.01.2011 | | Digitale Agenda: Zusammenführung des kulturellen Erbes im Netz
Der Bericht einer hochrangigen Reflexionsgruppe („Ausschuss der Weisen“) zur Digitalisierung des kulturellen Erbes Europas, wurde an die für die Digitale Agenda zuständige Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Neelie Kroes, und an die für Bildung und Kultur zuständige Kommissarin Androulla Vassiliou übergeben.
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20.12.2010 | | Frohe Weihnachten
Das IKT Team wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und erholsame Feiertage
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22.11.2010 | | Kommission verstärkt Europas Abwehrmaßnahmen gegen Cyberangriffe
Die Europäische Kommission hat zwei neue Maßnahmen bekanntgegeben, mit denen Europas Verteidigungsfähigkeit gegen Angriffe auf seine wichtigsten Informationssysteme (IT) sichergestellt werden soll. Neben einem Vorschlag für eine Richtlinie über den Umgang mit neuen Arten der Cyberkriminalität wie etwa Cyber-Großangriffen legt sie einen Vorschlag für eine Verordnung vor, mit der die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) gestärkt und modernisiert werden soll.
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25.10.2010 | | Wiederverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors - Konsultation bis 30.11.2010
Die Europäische Kommission führt eine Konsultation zur EU-Richtlinie über die Wiederverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors (PSI-Richtlinie) durch. Mit der Wiederverwendung öffentlicher Daten wird ein Umsatz von schätzungsweise mindestens 27 Mrd. EUR pro Jahr in der EU erzielt. Beiträge, die zu dieser Konsultation eingehen, fließen in die Überprüfung der PSI-Richtlinie mit ein und sind Teil der Digitalen Agenda für Europa, die einen Beitrag zu den Zielen der EU – höhere Wettbewerbsfähigkeit, mehr Innovation und Arbeitsplätze – leisten soll.
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12.07.2010 | | Digitale Agenda: Kommission beginnt Konsultation über Netzneutralität
Alle Interessenten – Anbieter von Diensten und Inhalten, Verbraucher, Unternehmen und Forscher – sind aufgefordert, sich bis 30. September 2010 zu äußern. Denn ein offenes und neutrales Internet ist die Grundlage für die Verwirklichung vieler Ziele der Digitalen Agenda für Europa.
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14.06.2010 | | Aufruf für IKT-Experten im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU
Die Europäische Kommission sucht noch ExpertInnen aus Industrie und Wissenschaft, die an der Evaluierung von Projektanträgen teilnehmen möchten und/oder für Projektüberprüfungen ("Reviews") und begleitende Aufgaben im 7. Forschungsrahmenprogramm zur Verfügung stehen.
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17.05.2010 | | Gemeinsame Nanoelektronik-Technologieinitiative ENIAC wird ausgebaut
Die Europäische Kommission hat beschlossen, das gemeinsame Unternehmen ENIAC, eine vom EU-Ministerrat geschaffene Einrichtung zur Zusammenführung der Nanoelektronikforschung in Europa, nun unabhängig arbeiten zu lassen. Dies ist ein bedeutender Schritt nach vorne, der wahre Beginn einer ausgewogenen und innovativen öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen Industrie, Mitgliedstaaten und Kommission im Interesse industrieller Spitzenleistungen und einer spürbaren Wirkung in der Wirtschaft.
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11.03.2010 | | Infrastrukturen: Heiligtümer der Forschung
Im großen Run auf die Exzellenz muss der Europäische Forschungsraum sich mit Infrastrukturen ausstatten, die sich an den heutigen Herausforderungen ausrichten. Auf dem Fahrplan des Europäischen Strategieforums für Forschungsinfrastrukturen stehen 44 Projekte. Der Beginn einer langen Geschichte.
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01.02.2010 | | Internetdomäne ".eu" jetzt in allen EU-Sprachen
Seit Dezember 2009 können europäische Bürger, Unternehmen und Organisationen die Namen ihrer Websites in der „.eu“-Domäne mit den Schriftzeichen aller 23 Amtsprachen der Europäischen Union registrieren lassen. Damit sind nun auch griechische oder kyrillische Namen möglich.
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25.05.2009 | | Energieeffizienz: Öffentliche Online-Konsultation - bis 14.6.2009!
Öffentliche Online-Konsultation zum Thema Einsatz von IKT Technologien: Da heutzutage die Informations- und Kommunikationstechnologien in der europäischen Gesellschaft fest etabliert sind, können sie ein Schlüsselwerkzeug sein, das der EU hilft, ihre für 2020 gesteckten Ziele in den Bereichen Emissionen und Energiesparen zu erreichen.
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11.05.2009 | | Call für 4. Europäischen E-Government Awards - Einreichfrist 10.6.2009
2009 werden die European E-Government Awards zum vierten Mal vergeben. Mit den Awards zeichnet die EU-Kommission innovative Online-Projekte in der öffentlichen Verwaltung aus und fördert damit den Austausch von Good Practice Modellen innerhalb Europas zur Erreichung der Lissabon-Ziele bis 2010. Bewerbungsfrist endet am 10. Juni 2009.
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27.04.2009 | | Europäische Kommission ergreift Maßnahmen zum Schutz vor Cyber-Angriffen
Elektronische Kommunikationsdienste und -netze sind das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. 93 % der EU-Unternehmen und 51 % der EU-Bürger nutzen das Internet aktiv. Naturkatastrophen, Terrorismus, kriminelle Handlungen und Hardwareversagen können die kritischen Informationsinfrastrukturen in Europa ernsthaft gefährden. Ziel der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen neuen Strategie ist es, für den Fall größerer Ausfälle oder Angriffe die Handlungsfähigkeit Europas sicherzustellen.
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16.02.2009 | | Neues Portal zu Forschungsinfrastrukturen
Eine neue Online-Datenbank zu Forschungsinfrastrukturen gibt Informationen über eine große Zahl von ‚Research Infrastructures (RI)“ von europäischem Interesse in sämtlichen Wissenschaftsbereichen.
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19.01.2009 | | Europeana – Europas´ digitale Bibliothek
“Europeana” heißt die Multimedia-Online-Bibliothek, die der Öffentlichkeit ab sofort zur Verfügung steht. Die Website „Europeana“ bietet den direkten Zugang zu mehreren Millionen digitaler Objekte aus Europas Bibliotheken, Museen, Archiven und audiovisuellen Sammlungen über ein einziges Portal.
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19.11.2007 | | ICT Results
Neue Website bietet Überblick zu geförderten Projekten
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