Innovationen auf dem Gebiet der nachhaltigen Bewirtschaftung und des Einsatzes biologischer Ressourcen sind ebenso im Fokus des Programms "Lebensmittel, Landwirtschaft und Fischerei, und Biotechnologie" wie sichere und gesunde Nahrungsmittel und Biotechnologie auf dem Non-food Sektor.
Dabei werden zwei übergeordnete Ziele verfolgt:
- Aufbau einer europäischen "wissensgestützten Bio-Wirtschaft" anderer Interessensgruppen
- Bearbeitung neuer Forschungsmöglichkeiten zur Bewältigung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen
Neue, nachhaltige, sichere und wettbewerbsfähige Produkte für die Landwirtschaft, Fischerei, die Lebensmittel-, Gesundheits- und Forstindustrie sowie für anverwandte Wirtschaftszweige sind der Motor für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft und Biotechnologie. Insbesondere Klein- und Mittelbetriebe (KMU) auf dem Hochtechnologiesektor profitieren von einer gesteigerten Innovationskraft Europas. Gleichzeitig wird der gesellschaftliche Wohlstand und das Wohlergehen verbessert.
Forschung zur Sicherheit der Lebens- und Futtermittelkette, zu Ernährungsgewohnheiten und dem Einfluss von Lebensmitteln und Ernährung auf die Gesundheit wird die Bekämpfung ernährungsbedingter Störungen (wie z. B. Adipositas, Allergien) sowie von Infektionskrankheiten (TSE, Geflügelgrippe) vorantreiben. Weiters soll die Forschung einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung vorhandener sowie zur Ausarbeitung zukünftiger politischer Strategien und Richtlinien leisten, vor allem in der Human-, Tier- und Pflanzengesundheit sowie dem Verbraucherschutz.