Wer hat Angst vor Open Access?
Informationen und Hintergründe zu Open Access in Horizon 2020


Datum04.06.2013   (10:00 - 16:30)

Ort

Tech Gate Vienna, 0.1
Donau-City-Straße 1
1220 - Wien
Hintergrund und Ziel
Im Rahmen der Europa 2020 Flaggschiff-Initiative "Innovationsunion", der "Digitalen Agenda für Europa" sowie durch die ERA-Kommunikation "Verbesserung des Zugangs zu wissenschaftlichen Informationen" hat sich die Europäische Kommission das Ziel gesetzt, den freien Zugang zu den Ergebnissen öffentlich geförderter Forschung - "Open Access" - weiter voranzutreiben.

Nachdem bereits im 7. Forschungsrahmenprogramm eine Reihe von Pilotinitiativen zu Open Access initiiert wurden, hat die Europäische Kommission in ihrem Vorschlag den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen als allgemeinen Grundsatz im nächsten EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation "Horizon 2020" verankert. Ab 2014 sollen demnach alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die mit Hilfe von EU-Fördergeldern entstanden sind, als Open-Access-Publikationen zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus ist geplant, in "Horizon 2020" auch Pilotmaßnahmen im Bereich des freien Zugangs zu Forschungsdaten zu starten.

Vor diesem Hintergrund laden die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) sowie die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) zu der gemeinsamen Veranstaltung "Wer hat Angst vor Open Access? - Information und Hintergründe zu Open Access in Horizon 2020" am 4. Juni 2013 in Wien ein. Ziel ist es, den Kommissionsvorschlag sowie aktuelle Aspekte näher zu beleuchten.

Im Mittelpunkt werden zunächst die laufenden Planungen und Aktivitäten der Europäischen Kommission und des ERC in Vorbereitung auf "Horizon 2020" stehen. Zudem wird ein Ausblick auf das Themenfeld Zugang zu Forschungsdaten gegeben und ein Praxisbericht wird auf konkrete Aspekte von Open Access bei der Projektdurchführung eingehen.

Im Rahmen einer Paneldiskussion wird der Fokus abschließend auf sich abzeichnende künftige Entwicklungen für Open Access sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene sowie in unterschiedlichen Fachbereichen gerichtet und die Konsequenzen für die verschiedenen Forschungsakteure diskutiert.

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an alle in Open Access und EU-Forschungsprojekte Involvierte, LeiterInnen von Universitätsbibliotheken, Forschungsservices der Universitäten, MultiplikatorInnen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, MitarbeiterInnen aus Rechtsabteilungen, VertreterInnen der Wirtschaft und WissenschaftlerInnen.

Anmeldung

Die Anmeldung ist bereits geschlossen!


KontaktpersonDownloadsLinks
Karin Kurzweil
Tel: 05/7755-4903
Mail: [email protected]
 Agenda (.pdf,103kb)