Österreichische Erfolgsgeschichten
Sie wüssten gerne, ob in Ihrem Forschungsbereich bereits EU-Projekte mit österreichischer Beteiligung gefördert wurden?
Sie interessieren sich für konkrete Beispiele und Erfahrungsberichte?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen Erfolgsgeschichten von RP7-Projekten unter der Führung österreichischer KoordinatorInnen aus dem Bereich Nano, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien.
appliCMA – Auf die äußeren Werte kommt es an
Innovative Beschichtungstechnologien
Der Bedarf an High-Tech-Materialien mit hoher Widerstandskraft und Lebensdauer ist ungebrochen. Im Rahmen des EU-Projekts „appliCMA“ wird an neuartigen Beschichtungen gearbeitet, die für spezielle Werkzeuge in der industriellen Produktion, aber auch in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden können.
Projektkoordinator: AIT Austrian Institute of Technology
Projektwebsite: http://www.applicma.eu
COTECH – Klein, kleiner, am kleinsten
Entwicklung neuer mikromechanischer Komponenten aus Kunststoff
Die produzierende Industrie profitiert vom Trend zur Miniaturisierung in allen Bereichen sowie vom Trend zur Erhöhung der Bauteilfunktionalität. Im EU-Projekt COTECH sollen mikromechanische Komponenten und Systeme sowie Herstellungsverfahren und -prozesse weiterentwickelt werden.
Projektkoordinator: fotec Forschungs- und Technologietransfer
Projektwebsite: http://www.fp7-cotech.eu/
MultiPlat – Kleinste Kanäle nach dem Vorbild der Natur
Funktionelle Nanomembranen mit breiten Anwendungsfeldern
Nanomembranen und Nanokanäle, die Protonen leiten können, stehen im Zentrum des EU-geförderten Projektes MultiPlat. Die Ergebnisse sollen in Sensorik, Biointerfaces und Medizintechnik Anwendung finden, etwa in Form der nächsten Generation von Brennstoffzellen.
Projektkoordinator: Technische Universität Wien
Projektwebsite: http://www.multiplat.net
NIM_NIL – Details, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat
Neuartige Materialien dank Nanoimprint Lithographie
Im Rahmen des Projekts NIM_NIL sollen neuartige Materialien mit einer in der Natur nicht vorkommenden optischen Eigenschaft künstlich hergestellt werden: einem negativen Brechungsindex. Damit werden völlig neuartige Anwendungen möglich, wie etwa Mikroskope, deren Auflösung ein Vielfaches der existierenden beträgt.
Projektkoordinator: PROFACTOR GmbH
Projektwebsite: http://www.nimnil.org/